Freitag, 6. Oktober 2006
Meine Strasse:
Ich wohne seit 3 Jahren in der Südstadt.
Und sowas fällt mir auf:

http://suedstadt.blogger.de/stories/525147/

http://suedstadt.blogger.de/stories/525141/

http://suedstadt.blogger.de/stories/522353/

http://suedstadt.blogger.de/stories/508190/

http://suedstadt.blogger.de/stories/508183/

http://suedstadt.blogger.de/stories/502965/

http://suedstadt.blogger.de/stories/502451/

http://suedstadt.blogger.de/stories/502426/

http://suedstadt.blogger.de/stories/499313/

(auswahl unserer Ministories).

Wir denken da an einen Erzähler, der aus der Südstadt berichtet.
haben es bisher noch nicht geschaft, die mit Leichtigkeit aneinaderzuhängen.
Meistens etnwickelte sich dann eine Idee einer übergreifenden Story, die die Alltagsbeobachtungen dann an den Rand drängt und im Endeffekt unnötig macht.

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Robins Diary
Erzählt über den Zeitraum eines Tages:

1) Einleitungssequenz

Es ist später Nachmittag.
Montage / Fahrt mit Eindrücken aus der Südstadt.

Schnitt/ Fahrt auf:
Blick durch Fenster nach innen
Robin ist damit beschäftigt, ein Batman-Poster
aufzuhängen


2) klärt Situation und Haltung des Jungen

Robin geht zum Fenster
es ist fast dunkel, in einigen Wohnungen gegenüber
gehen die Lichter an.
Robin schaut mit dem Fernglas durchs Fenster in
eine gegenüberliegende Wohnung, beobachtet eine
Person, die ausschnitthaft zu sehen ist.
Person verschwindet, Robins Blick streift über die
Häuserzeile.


3) zeigt, wie Robin Batman Klaus beobachtet, und
dieser ihn entdeckt.

Eine Fensterzeile gegenüber erregt Robins
Aufmerksamkeit. Dort ist ein Mann, der eine
schwarze Batman-Maske trägt!
Robin beobachtet Batman, wie er
Zeitungssausschnitte sortiert und anpinnt, und
Kniebeugen macht. Schliesslich geht Batman zum
Fenster und schaut mit einem Fernglas in die Nacht
hinaus. Er entdeckt Robin, erschrickt und zieht eilig
die Vorhänge zu.
Man sieht nur noch seine Silhouette auf den
Gardinen, er geht federnden Schrittes aus dem
Blickfeld. Das Licht geht aus.

4) Traum- / Phantastiksequenz auf Schattenriss-Basis

Nacht
Robin starrt fasziniert herüber.
Oben auf dem Dach erscheint die Silhouette von
Batman, zieht seinen Umhang um sich und bricht
auf zu seinen Abenteuern. (ausbaufähig)
Fahles Morgenlicht:
Der Junge schrickt auf, er ist auf dem Fensterbrett
eingeschlafen. Er gähnt und legt sich in sein Bett.


5) Batman ist weg

Morgens, die Stadt erwacht zum Leben.
Der Junge springt aus dem Bett auf und eilt zum
Fenster. Die gegenüberliegende Wohnung ist leer.


6) Batman hinterlässt eine Spur

Unten am Haus ist ein Haufen Sperrmüll.
Der Junge verlässt das Haus und findet dort
Batmans Maske. Er setzt sie auf und verschwindet
im Hauseingang.


erzählt über einen längeren Zeitraum:
Die Abschnitte 3 + 4 könnte man wohl verlängern und ineinader montieren, so dasss es mehrere Abende sind, an denen Robin Batman beobachtet.
Abher dann kann Batman in Abschnitt 5 nicht so sang und klanglos Verschwinden wie eine Illusion.
Notlösung: Robin verlässt mit seiner Familie für einige Zeit die Südstadt, als er wiederkommt, ist Batman verschwunden.

Bisher haben wir diese Geschichte immer so erzählt, das sich Batman und der Junge tatsächlich auf dem Dach begegnen. Wenn sie sich aber nur über die Strasse hinweg sehen, kann man viel besser mit den Erwartungen und Annahmen ( Batman ist tatsächlich Batman, er muss seine geheime Identität schützen etc.) spielen, die sonst zusammenbrechen / aufgelöst werden, wenn die beiden sich tatsächlich begegnen.

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