Mittwoch, 9. August 2006
Südstadt-Job
STORY,sputnic_malte, 18:12h
... Ich war in die Südstadt gezogen und auf der Suche nach Arbeit und Wohnung
An einem Laternenmast fand ich eine kleine Anzeige:
BIS ZU 2000 EURO BEI SERÖSER TÄTIGKEIT ZU VERDIENEN.
Ich ging zur angegebenen Adresse, direkt neben einem Waschsalon, und drückte auf die Klingel. "Harmonielehrestudio" stand daneben.
Ein älterer Herr öffnete mir die Tür. Er bräuchte einen Assistenten. Er würde gut bezahlen, Kost und Logis seien frei.
Alle meine Probleme schienen wie auf einen Schlag gelöst, ich zögerte nicht lange und sagte zu.
Meine Aufgabe sollte zunächst sein, den Inhalt seiner Regale in Ordnung zu halten.
Wenn die Maschinen im Waschsalon in den Schleudergang schalteten, vibrierte nämlich das ganze Haus, und die fein säuberlich ausgerichteten Ordner und Kästen rutschten von ihren Positionen.
Mein neuer Arbeitgeber hatte einen extremen Ordnungstick, und ohne fremde Hilfe würde er jede Nacht damit zubringen, alles zu ordnen, der schnellste sei er ja auch nicht mehr.
Ein bisschen fragte ich mich schon, wie dieser ältere Herr mich bezahlen konnte.
Die Wohnung war eher eine Abstellkammer, aber meine Ansprüche waren nicht hoch, und so begann ich meinen ersten Arbeitstag.
An einem Laternenmast fand ich eine kleine Anzeige:
BIS ZU 2000 EURO BEI SERÖSER TÄTIGKEIT ZU VERDIENEN.
Ich ging zur angegebenen Adresse, direkt neben einem Waschsalon, und drückte auf die Klingel. "Harmonielehrestudio" stand daneben.
Ein älterer Herr öffnete mir die Tür. Er bräuchte einen Assistenten. Er würde gut bezahlen, Kost und Logis seien frei.
Alle meine Probleme schienen wie auf einen Schlag gelöst, ich zögerte nicht lange und sagte zu.
Meine Aufgabe sollte zunächst sein, den Inhalt seiner Regale in Ordnung zu halten.
Wenn die Maschinen im Waschsalon in den Schleudergang schalteten, vibrierte nämlich das ganze Haus, und die fein säuberlich ausgerichteten Ordner und Kästen rutschten von ihren Positionen.
Mein neuer Arbeitgeber hatte einen extremen Ordnungstick, und ohne fremde Hilfe würde er jede Nacht damit zubringen, alles zu ordnen, der schnellste sei er ja auch nicht mehr.
Ein bisschen fragte ich mich schon, wie dieser ältere Herr mich bezahlen konnte.
Die Wohnung war eher eine Abstellkammer, aber meine Ansprüche waren nicht hoch, und so begann ich meinen ersten Arbeitstag.