Mittwoch, 9. August 2006
story-elend
... doch recht konstruiert, was uns so an handlungsbögen eingefallen ist.
stärke, tiefe und witz, in unterschiedlichen zusammensetzungen, haben eher vor unsere Alttagsbeobachtungen.
Aber die einfach aneinanderzureihen, bringt auch keinen guten Plot.

Vielleicht gibts einen ganz einfach Plot, vor dessen Hintergrund oder in dessen Hintergrund die ganzern sonderbaren Gestalten einfach da sind:

Der Protagonist sucht etwas auf der Strasse.
(Handlungszeitrahmen nur einige Stunden)

Der Protagonist bekommt Päckchen mit ominösem Inhalt. Wer wars?

Der Protagonist ist Vertreter von aol, telekom oder sowas und versucht etwas zu verticken.

Der Protagonist ist der Briefträger.

Der Protagonist beschreibt seinen Weg zur arbeit.
siehe vielleicht
Jonathan Hodgson, Feeling my Way
http://www.hodgsonfilms.com
Dort wird gefilmtes Material mit den Assoziation des Autors in Zeichentrick/Rotoscoping-Form überlagert,
(macht überhaupt sehr schöne sachen, ua. the man with the beautiful eyes. zeichentrick)

Der Protagonist meint plötzlich alle Gedanken der Passanten hören zu können
(intime Porträts über Einkaufsabsichten, Geldsorgen, Teenieträume)


Gibt ja schon sehr schöne Filme, die einfach nur einen guten Text visualisieren (eben nicht in 1zu1-Bebilderung)
Also mal einen Text zusammenmomtieren aus unseren ganzen Beobachtungen. Denn mal los.
Von der Tonalität her sowas wie "What's he building in there"..
Auf der Suche nach der richtigen Montagetechnik..